TSO-DSO-Interaktion in der Schweiz

  • Überblick zur ÜNB-VNB-Interaktion in der Schweiz und international
  • Umfrage mit Teilnehmer des Schweizer Elektrizitätssektors, Auswahl von zwei Themen für detaillierte Fallstudie: 
  • Fallstudie 1: Regelenergie aus dem Verteilnetz (Abbildung)
  • Fallstudie 2: Koordiniertes Engpassmanagement
  • Hierarchische Organisation des Schweizer Elektrizitätsnetzes mit Netzebenen und Netzbetreibern
  • Begrenzte ÜNB-VNB-Interaktion 
  • Zunehmende betriebliche, organisatorische und Sicherheits-Herausforderungen die gleichzeitig ÜNB und VNB beeinflussen.
  • Mehrwert durch verbesserte Interaktion, z.B. während Engpässen in vermaschten ÜNB-VNB-Netzen (Abbildung).  
150kV EWZ-Netz (VNB) mit 3 phasengeregelten Trafos zum umgebenden Swissgrid-Netz (ÜNB). Lastflussänderungen im Swissgrid Netz beeinflussen auch das EWZ-Netz. 
150kV EWZ-Netz (VNB) mit 3 phasengeregelten Trafos zum umgebenden Swissgrid-Netz (ÜNB). Lastflussänderungen im Swissgrid Netz beeinflussen auch das EWZ-Netz. 
  • Aktueller Stand der Schweizer ÜNB-VNB-Interaktion ausreichend.
  • Meiste Interaktion für wiederkehrende Probleme (Ausserbetriebnahmen, Netzausbau)
  • Erhöhte Wirtschaftlichkeit und Netzsicherheit durch stärkere Interaktion
  • Mögliche Erhöhung des Transitflusses durch die Schweiz durch koordinierte Trafo-Regelung zwischen Swissgrid und VNBs mit vermaschtem Netz (Abbildung).

Schlussbericht

Trafokapazität und Betriebsfläche des DSO-Netzes sichern.
Trafokapazität und Betriebsfläche des DSO-Netzes sichern.
Zusätzlicher Transitfluss durch die Schweiz durch koordinierte Trafoeinstellung zwischen Swissgrid und EWZ. Etwa 500MW zusätzliche Transitleistung für eine Bandbreite von Lastflussszenarien und EWZ-Lasten.
Zusätzlicher Transitfluss durch die Schweiz durch koordinierte Trafoeinstellung zwischen Swissgrid und EWZ. Etwa 500MW zusätzliche Transitleistung für eine Bandbreite von Lastflussszenarien und EWZ-Lasten.

Partner: ETHZ (FEN), EWZ, Swissgrid AG
Dauer: 08/2016 - 02/2018
Finanzierung: SGEN
Projektleiter: FEN
Projektteam: Dr. Alexander Fuchs

Schlussbericht

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert